Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herzkrankheiten in all ihren Formen sind die häufigste Todesursache in den Industrieländern. Einem aktuellen Bericht der Weltgesundheitsorganisation zufolge starben im Jahr 2008 schätzungsweise 17,3 Millionen Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bis 2030 wird diese Zahl voraussichtlich auf 23,6 Millionen steigen. In Großbritannien zeigen Untersuchungen der British Heart Foundation, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen für 28 % der vorzeitigen Todesfälle bei Männern und fast 20 % bei Frauen verantwortlich sind. Bei Menschen unter 75 Jahren sind sie eine der Haupttodesursachen.
Verhaltensbedingte Risikofaktoren wie Rauchen, ungesunde Ernährung und Alkoholmissbrauch gelten als Ursache für 80 % der koronaren Herzkrankheiten und zerebrovaskulären Erkrankungen. Darüber hinaus führen diese Verhaltensweisen zu Gewichtszunahme, erhöhtem Blutdruck, Dyslipidämie, Insulinresistenz und Hyperglykämie. Diese Effekte werden mit der Entstehung von Arteriosklerose in Verbindung gebracht, der Hauptursache für Herzinfarkt, Schlaganfall und periphere arterielle Verschlusskrankheiten.
Oxidativer Stress und Entzündungen gelten als Faktoren, die zu arteriosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen. Der Einsatz von Antioxidantien wie Vitamin E, Vitamin C und Beta-Carotin als präventive Therapie für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat zu gemischten Ergebnissen geführt. Deshalb wird natürliches Astaxanthin, ein deutlich stärkeres Antioxidans mit entzündungshemmenden Eigenschaften, nun als vielversprechende Verbindung zum Schutz vor arteriosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersucht.
Studien haben gezeigt, dass natürliches Astaxanthin oxidativen Stress und Entzündungen reduziert, das Lipidprofil verbessert, die Durchblutung der Kapillaren fördert und den Blutdruck bei Hypertonie senkt. Wichtig ist, dass in diesen Studien keine Nebenwirkungen festgestellt wurden.
Diabetes und Astaxanthin
Diabetes mellitus ist eine weltweite Epidemie, die eng mit der Verbreitung von Fettleibigkeit verknüpft ist. Mehr als 220 Millionen Menschen leiden an Diabetes, und bis zum Jahr 2030 wird diese Zahl voraussichtlich auf 360 Millionen ansteigen. Diabetische Komplikationen können zu Herzerkrankungen (etwa 65 % der Todesfälle bei Diabetikern), Erblindung, Nierenversagen und Amputationen führen. Während wir Typ-I-Diabetes, der erblich bedingt ist, nicht vermeiden können, lässt sich Typ-II-Diabetes glücklicherweise verhindern, beispielsweise durch Ernährungsumstellung, Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Bewegung.
Typ-II-Diabetes ist eine Erkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel über den Normalwert ansteigt und der Körper Insulin nicht richtig verwerten kann. Dies wird als „Insulinresistenz“ bezeichnet und wird durch die Zunahme von intrazellulärem oxidativem Stress hervorgerufen, der durch TNF- (entzündliches Zytokin) oder Palmitat erzeugt wird. Die Studie ergab, dass natürliches Astaxanthin die Insulinresistenz lindert, indem es die durch TNF- oder Palmitat abgeschwächte insulininduzierte Akt-Phosphorylierung wiederherstellt.
Darüber hinaus unterstützt natürliches Astaxanthin ebenfalls die Insulinaktivität, indem es die Membrantranslokation von GLUT4 fördert, um den Blutzuckerspiegel zu senken, und die Phosphorylierung von Stresskinasen unterdrückt, um die negative Rückkopplung des Insulinsignals zu hemmen.
Astaxanthin und Muskelschwund (Sarkopenie)
Dr. Irwin Rosenberg prägte 1988 den Begriff „Sarkopenie“, der maßgeblich dazu beitrug, auf einen pathologischen Zustand aufmerksam zu machen, der schwerwiegende Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft hat. Sarkopenie ist der fortschreitende Verlust von Muskelmasse oder -qualität, der durch eine Abnahme der Muskelkraft und/oder -leistung gekennzeichnet ist.
Sarkopenie hat erhebliche klinische Auswirkungen und beeinträchtigt die Lebensqualität der Patienten durch den Rückgang von Mobilität und Unabhängigkeit. Bei den meisten Menschen beginnt der Verlust von Muskelmasse und -funktion nach dem 30. Lebensjahr. Der daraus resultierende Verlust an Muskelkraft nimmt jedoch mit zunehmendem Alter exponentiell zu. Aktuellen Schätzungen zufolge sind etwa 45 % der älteren Bevölkerung von Sarkopenie betroffen.
Die Ursachen und Mechanismen der Sarkopenie sind noch nicht vollständig geklärt. Es ist jedoch bekannt, dass unzureichende Ernährung und Bewegungsmangel das metabolische Ungleichgewicht der Proteine in der Skelettmuskulatur beeinflussen. Darüber hinaus erschweren erhöhte Konzentrationen freier Radikale und chronische Entzündungen im Alter die Deckung des Nährstoffbedarfs.
Neben Ernährung und Bewegung deutet die wissenschaftliche Literatur darauf hin, dass Antioxidantien bei der Behandlung von Sarkopenie hilfreich sein können. Der Einsatz von Antioxidantien zur Senkung des freien Radikalenspiegels wird weithin befürwortet. Die starken antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften von natürlichem Astaxanthin zur Senkung des freien Radikalenspiegels und zur Verringerung chronischer Entzündungen können einen direkten und positiven Effekt auf die Proteinsynthese und die mitochondriale Oxidation haben, was wiederum zur Behandlung von Sarkopenie beiträgt.
Zusammenfassung
Viele dieser Leiden treten erst im Alter auf. Gesunde Gewohnheiten wie eine gesunde Ernährung, Bewegung und die Einnahme hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel mit Inhaltsstoffen wie natürlichem Astaxanthin sind daher gute Möglichkeiten, sich vor altersbedingten Erkrankungen zu schützen.
Bei Ingenious verwenden wir in allen unseren Kollagenpräparaten natürliches Astaxanthin. Astaxanthin schützt uns nicht nur vor verschiedenen Krankheiten und Beschwerden, sondern hat auch folgende Wirkungen:
- Verbesserung des Hautzustands
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